Tuchhallen Krakau: Nationalmuseeum & Marktplatz


In der Mitte des Hauptmarktes befinden sich die Tuchhallen von Krakau. Im polnischen werden sie auch Sukiennice genannt. Sie wurden von König Kasimir den Großem im Mittelalter erbaut. Leider fielen die Tuchhallen die im gotischen Stil erbaut wurden im Jahre 1555 einem Feuer zum Opfer.

Als die Tuchhallen wieder aufgebaut wurden erhielten sie nach einem Entwurf von Santi Gucci, einem italienischen Künstler, eine umlaufende Attika, Maskaronenköpfen sowie ein Tonnengewölbe. Auch ein Teil des Entwurfes von Giovanni Maria Padovano setzte sich durch. Im Jahre 1601 wurde zusätzlich ein Durchgang durch die Tuchhallen geschaffen. Die Tuchhallen wurden in den Jahren 1875 bis 1878 umgebaut. Dieser Entwurf war vom Architekten Tomasz Pryliński. Dort wurden neugotische Arkaden mit Säulenkapiteln an den Längsseiten angebaut. Der erste Sitz des Krakauer Nationalmuseums befand sich im Obergeschoss der Tuchhallen. Auch heute findet man noch dort die Galerie der polnischen Maler des 19 Jahrhundert. Neben den Tuchhallen finden Sie seit dem 24. September 2010 ein unterirdisches Museum. Im Hintergrund der Tuchhallen finden Sie auch den Rathausturm. Heute finden Sie größtenteils Geschäfte mit Bernstein, Volkskunst und Souvenirs zum kaufen.



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Zusammenfassung

Die Tuchhallen Krakau sind das wohl schönste Gebäude auf dem Marktplatz in Krakau neben dem Nationalmuseeum. Dort gibt es heute Bernstein, Krakauer Volkskunst und Souvenire zu kaufen.

Stichwörter

Tuchhallen Krakau, Nationalmuseeum Krakau, Marktplatz Krakau