In Krakau finden Sie eine Vielzahl von wunderschönen Kirchen. Insgesamt bietet Krakau seinen Besuchern mehr als 100 Kirchen. Die Kirchen sind in den verschiedensten Baustilen, wie der Gotik, der Renaissance und dem Barock gebaut wurden.
Die berühmteste Kirche in Krakau ist die Marienkirche, die sich direkt am mittelalterlichen Marktplatz befindet. Genauere Details über die Marienkirche haben Sie schon in einem anderen Text auf dieser Webseite für Krakau Städtereisen gefunden. Eine neben der Marienkirche bedeutende Kirche für Krakau ist die St. Barbara Kirche. Die St Barbara Kirche ist eine römisch-katholische Kirche und befindet sich in mitten der Altstadt von Krakau. Sie spielt die Geschichte Wawelstadt im Laufe von sechs Jahrhunderten durch ihre imposante Bauart dar. Die St. Barbara Kirche ist vor allem im Gotik- und Barockstil gebaut und wurde in ihrer Geschichte durch das häufige Wechseln ihrer Besitzer immer wieder umgebaut. Auf vielen Gemälden von polnischen Künstlern findet man vor allem die St. Barbara Kirche in voller oder nur teilweiser Gestalt. Laut einer Sage sollen die Marienkirche und die St. Barbara Kirche zur selben Zeit am mittelalterlichen Marktplatz von Krakau entstanden sein. Das bedeutendste Kunstwerk was Sie in der St. Barbara Kirche finden können, ist die Skulptur der Schmerzensmutter Pietrá. Sie stellt Maria als Mater Dolorosa mit dem Leichnam von Jesus Christi dar und wurde von dem Meister schöner Madonnen aus Breslau gefertigt. Seit 2002 wird die St. Barbara Kirche unter großem Aufwand vollkommen restauriert. Die Restaurierung des Innenraumes der Kirche wurde dann 2003 angefangen. Eine weitere sehenswerte Kirche neben der St. Barbara Kirche und der Marienkirche ist die Franziskaner Kirche. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eine der ältesten im gotischen Stil erbauten Kirchen in Krakau. Im Inneren der Franziskaner Kirche können Sie die schönsten im Jugendstil gebauten Kirchenfenster Polens bewundern. Das bekannteste dieser Kirchenfenster ist das am Ende des Hauptschiffes. Zusehen ist dort wie Gott die Welt erschuf. In der einen Hand hält er dabei dir vier Elemente, welche Feuer, Wasser, Erde und Luft sind. Unter den Polen wird dieses Fenster auch „Gott, der Vater - es werde Licht" genannt, da es durch seine leuchtenden Farben und eine moderne Darstellung Gottes diese Wirkung auf die Betrachter des Kirchenfensters haben soll.