Schon im Jahre 965 wurde Krakau erstmals schriftliche in den Aufzeichnungen eines arabischen Kaufmannes erwähnt.
Die erste Kathedrale wurde im Jahre 1000 erbaut. Zur Hauptstadt des polnischen Königreiches wurde Krakau im Jahre 1040 durch den Fürsten Kasimir. 1241 wird Krakau von den Mongolen befallen und vollkommen niedergebrannt. Am 5. Juni 1257 wurde Krakau endlich volles Stadtrecht zuerkannt und wurde seit dem zur Krönungs- und Ruhestätte der polnischen Könige. 1795 nahmen die Österreicher Krakau ein und Napoleon gliederte Krakau 1809 an das Herzogtum Warschau an. Auf dem Wiener Kongress wurde 1815 Krakau zur Hauptstadt des Freistaates Krakau von den polnischen Politikern ernannt. Im Jahre 1914 folgten heftige Kämpfe zwischen Österreich und Russland und Krakau wurde 1918 wieder unter polnischer Macht geführt. 2000 wurde Krakau von der UNESCO zur Kulturhauptstadt ernannt und ist seitdem über alle Grenzen hinaus in der Welt bekannt und ist heute besonders wegen seiner kulturellen Sehenswürdigkeiten bei den Krakau Reisenden begehrt.
